„Tristan und Isolde“ von Richard Wagner – Exkursion der 8D (Prof. Steiner - Musik) ins Stadttheater Klagenfurt
Bericht von Teresa Ratz (8D):
Am 22. Oktober 2025 besuchten wir gemeinsam eine Aufführung der Oper „Tristan und Isolde" von Richard Wagner im Stadttheater Klagenfurt. Die Oper „Tristan und Isolde" ist meiner Meinung nach eine tragische Liebesgeschichte. Der Umstand, dass Tristan und Isolde nur im Jenseits vereint sein können, lässt das Werk auf mich besonders dramatisch und eher traurig und bedrückend wirken. Andererseits ist es auch wunderschön, dass das Liebespaar nie die Hoffnung verliert. Es ist äußerst bemerkenswert, dass sie füreinander sterben würden. Beeindruckend ist auch die Länge der Oper. Richard Wagner schafft es dennoch, mit seiner Komposition die Spannung bis ans Ende aufrechtzuerhalten. Er fordert damit nicht nur die Sänger:innen und Musiker:innen, sondern erzeugt auch beim Publikum Mitgefühl für die Charaktere. Wagner vertonte jedes einzelne Gefühl der Charaktere, das macht Werk einzigartig.
„Tristan und Isolde" ist nicht nur eine Oper zum Anhören- und Sehen, sondern auch zum Mitfühlen – einfach fesselndes und tiefgründiges Musiktheater.
Bericht von Felicitas Rainer (8D):
Am 22. 10. 2025 besucht wir, die 8D, im Stadttheater Klagenfurt eine Aufführung der Oper „Tristan und Isolde" von Richard Wagner. Wir haben uns schon im Vorhinein viel mit der Handlung der Oper sowie Richard Wagner als Person auseinandergesetzt, weshalb wir uns in der Oper sehr gut zurechtfanden. Die Oper hat drei Akte mit zwei Pausen, unser Besuch dauerte von 17:30-22:30 Uhr, da wir die Einführung in das Stück ebenfalls besuchten. Das Bühnenbild beeindruckte mit seiner modernen Gestaltung, was mir sehr gut gefallen hat. Die Musik war sehr eindrucksvoll und das Orchester hat die Besucher mit seiner herausragenden Leistung überzeugen können. Durch die Hauptdarsteller und die musikalische Begleitung des Orchesters, konnte man die Emotionen, die in den vielen Motiven von „Tristan und Isolde“ liegen, wunderbar nachempfinden.
Trotzdem hat sich die Oper an vielen Stellen etwas gezogen und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich die ganzen fünf Stunden konzentriert und gespannt im Theater gesessen und nicht das ein oder andere Mal kurz eingenickt wäre. Insgesamt war die Exkursion eine sehr interessante Erfahrung und ein toller Einblick in Wagners Opernwelt.
